Diese Seite dokumentiert das ehemalige Projekt der inzwischen aufgelösten NEUE FILZ FILM.

Aufruf zur Unterstützung des Kinospielfilmprojekts

MIRIAMBA

Ein Film von Joachim Lünenschloß
Länge: ca. 90-100 Minuten
Eine internationale Koproduktion der ehemaligen NEUE FILZ FILM GmbH.

Helfen Sie mit, dass ein kritischer, poetischer Spielfilm, der sich mit den Themen Waisenhauserziehung im Nachkriegsdeutschland, der sozialen Realität heute- Hartz IV, Obdachlosigkeit, Verarmung breiter Bevölkerungsschichten und Entsolidarisierung- beschäftigt und in einer Phantasie von Solidarität von unten endet, entstehen kann! Und selbstverständlich wendet sich der Film, in seiner Weise, gegen Antisemitismus und Rassismus!

Vorschau

Schon seit ein paar Jahren arbeiten wir an dem Projekt, in dem Miriam Goldschmidt die Hauptrolle spielen wird. In wochenlangen Interviews mit Miriam Goldschmidt entstand die Basis des an ihre Biographie angelehnten Materials für das Drehbuch.
In einer weiteren Hauptrolle wird Urs Bihler zu sehen sein, der ebenso wie Miriam Goldschmidt seine Mitwirkung zugesagt hat.

Chayenne da Silva

Chayenne da Silva
Foto: Martin Bauer

Das Drehbuch ist, in Zusammenarbeit mit Hans-Detlev von Kirchbach (Journalist u. Autor u.a. für den WDR), seit einiger Zeit fertig gestellt worden.

Bei diesem Spielfilm wird Miriamba (Miriam Goldschmidt) im Zentrum der Erzählung stehen. Miriamba lebt in einer leeren, alten Fabrikhalle zusammen mit einem Fuchs. Es ist ihr selbst erwähltes Exil.

Miriam Goldschmidt

Miriam Goldschmidt
Foto: Martin Bauer

Es werden zu sehen sein: ein Fuchs als Begleiter von Miriamba, Mirielle (Chayenne da Silva), ein achtjähriges Kind, das seinen Adoptiveltern weggelaufen ist, der obdachlose Leopold (Urs Bihler), der Hausmeister des Fabrikgeländes, weitere Obdach- und Arbeitslose, Angestellte des Arbeitsamtes, Wachschutzleute und Polizisten, ein Immobilienhai, diverse Investoren, von Kinderheimen geprägte Menschen und zum Schluss viele Füchse.
Es wird eine Verfolgungsjagd mit Polizisten (eine Reverenz an Charlie Chaplin) - und ein, vorläufig, glückliches Ende geben.
Der Film wird tragische, heitere, derbe, komödiantische, poetische Momente haben.

Zu Miriam Goldschmidt schrieb mir Peter Brook:

Peter Brook

Peter Brook
Foto: John Thaxter

„In all my experience, Miriam Goldschmidt is unlike anyone else, a totally original talent. She sees life and expresses both as tragedy and as comedy. Any film that can capture this is worth of the support I can be given.
Peter Brook
Paris 19/10/11“

Peter Brook, den man mit Recht den Großen Alten Mann des Welttheaters und Films nennen kann- obwohl mir Superlative nicht liegen, so sind sie hier angemessen-, hat mir in einem persönlichen Gespräch in Paris seine vollkommene Unterstützung für das Projekt gegeben.

Foto: Jürgen Baumann

„Miriamba“ soll teilweise als „Film von unten“ finanziert werden, von denen, die ihn sehen wollen - weil sie ihn brauchen.
Für dieses außergewöhnliche Projekt benötigen wir noch Unterstützung, damit der Film im nächsten Jahr realisiert werden kann. Meine Bitte: Tragen auch Sie zur Realisierung des Films mit Ihrem Beitrag- ob klein oder, wenn möglich, großzügig, bei!

• Mit jeder Unterstützung sind Sie Förderer/in des Filmes. Ab 20 € erhalten Sie nach dem Filmstart, das Originaldrehbuch MIRIAMBA (wenn Sie es wünschen).
• Ab 100 € erhalten die FörderInnen das Originaldrehbuch MIRIAMBA (erst nach dem Filmstart) und auf Wunsch werden sie im Abspann namentlich genannt.
• Ab 1.000 € werden die FörderInnen als Ehrengäste zur Premiere im Kino eingeladen und als Co- ProduzentInnen im Abspann genannt (auf Wunsch).

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihr Joachim Lünenschloß

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